ÜBER UNS

Das Institut ist der Überzeugung, dass im Rahmen gesellschaftlicher Wandlungsprozesse und der einhergehenden Zunahme von Unsicherheiten und Komplexität Sport, Spiel und Bewegung einen positiven Beitrag zur Bewältigung individueller und gesellschaftlicher Probleme leisten können. Dies geschieht einerseits in einem körperbezogenen Kontext im Sinne der Gesundheits- und Bewegungsförderung. Anderseits ist hier eine Fülle an Potenzialen und Möglichkeiten für die Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung enthalten, denen das Institut besondere Aufmerksamkeit schenken will. Zweikampf, als bewegungsphänomenologisches Konzept, weist der zugrunde liegenden Auffassung nach ein sehr hohes Maß an Potenzialen und Möglichkeiten für die Entwicklungsförderung von Heranwachsenden z.B. in den Bereichen der Gewaltprävention und der sozialen Kompetenzentwicklung auf. Diese zu beobachten, zu benennen, zu strukturieren, zu erforschen, weiterzuentwickeln und Ergebnisse in die Gesellschaftsgestaltung einfließen und dem Allgemeinwohl zukommen zu lassen, stellt sich das IZP zur Aufgabe.

ZweikampfPädagogik

Unter Zweikampf versteht das Institut die Auseinandersetzung zwischen Personen in all ihren bewegungsphänomenologischen Formen, wie sie in unterschiedlichen Bewegungskontexten zutage treten. Neben den kämpferischen Bewegungswelten, wie sie in Kampfsportarten und Kampfkünsten enthalten sind, werden u.a. auch Zweikampfsituationen, wie sie beispielsweise Spielsportarten und Rückschlagspiele aufweisen, inbegriffen.

ZweikampfPädagogik

Pädagogik hat nach Auffassung des Instituts als Wissenschaft den Auftrag, in den Bereichen der Bildung und Erziehung sowohl reflektorisch als auch handelnd aktiv zu werden, d.h. zu forschen und Ergebnisse in die aktive Gesellschaftsgestaltung einfließen zu lassen.

ZweikampfPädagogik

Die ZweikampfPädagogik befasst sich nun mit dem Feld der Schnittmenge der aufgeschlüsselten Begriffe. In dieser Definition fasst das Institut den Begriff bewusst offen und weit. Auf diese Weise sind jegliche der Thematik immanenten Perspektiven, Herangehensweisen, Potenziale etc. in der Auseinandersetzung und Bearbeitung möglich. Des weiteren bleibt das Institut bezüglich künftiger themenspezifischer Entwicklungen und Wandlungsprozesse flexibel.

 


 

PERSONEN

Dr. Rainer Ehmler
Jahrgang 1962
Sportlehrer an einer Hamburger Grund- und Stadtteilschule
Durchführung von Lehrer-Fortbildungen im Bereich "Kämpfen und Verteidigen" seit 2000   

 
Nico Friedrich
Jahrgang 1981
Diplom Sportwissenschaftler
Schulsozialarbeiter und Traumapädagoge (Zertifizierung nach DeGPT) (in Ausbildung)
 
Sigrid Happ
Jahrgang 1953
Dozentin an der Uni Hamburg, Institut für Bewegungswissenschaft
Durchführung von Aus- und Fortbildungen im Bereich pädagogisches Kämpfen und Judo sowie Achtsamkeitspraxis
 
 
Bodo Haß
Jahrgang 1967
Physiotherapeut an einer speziellen Sonderschule in HH.
DOSB B-Trainerlizenz in Karate und Ausbildung in Kampfesspiele®
Durchführung von Fortbildungen für Trainer*innen und Pädagog*innen seit 2005
 
Benjamin Proksch
Jahrgang 1983
Sportlehrer an einer Hamburger Stadtteilschule
Durchführung von Lehrer*innen-Fortbildungen in den Bereichen „Erlebnispädagogik“ und „Kämpfen und Verteidigen“ seit 2015
 
Ole Sproesser
Jahrgang 1981
Lehrer an einer Hamburger Schule
Karatetrainer